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Samstag, 11. Mai 2013

Expedition in den Stadtpark


Der Besuch der Kirmes war ziemlich kurz, und auch an unserer Tasse Cappuccino konnten wir uns nicht ewig festhalten. Vom angebrochenen Nachmittag war noch einiges übrig und so fand ich die Gelegenheit günstig meiner Frau etwas vorzuschlagen was ich schon länger in der Planung hatte. In unserer Stadt gibt es auch Parkanlagen, unter anderem eben den Stadtpark. Unzählige Male bin ich schon daran vorbeigefahren und gelaufen und habe dabei die Wiese mit dem Blumenbeeten gesehen, dahinter Bäume. 

Ich habe ihn immer für ziemlich klein gehalten, unseren Stadtpark. Und bin auch nie auf die Idee gekommen da mal spazieren zu gehen. Vor einiger Zeit habe ich aber mal die Gegend per Google Earth von oben angeschaut und dabei gesehen dass er sich doch noch ein ganzes Stück ins Hinterland erstreckt. Da war ich natürlich gleich neugierig. Und diese Neugier wollte ich nun befriedigen. Meine Frau war zu meiner Freude einverstanden und so marschierten wir los. Am Eingang begrüßte uns der kleine Ziegenbock, der über den Park wacht.


Man sagt dass er, Frauen die nicht nett zu ihren Männern sind in den... ....naja, ihr wißt schon! ;-)

Durch Efeu-umrankte  Tore geht es weiter. An den Masten ganz rechts erkennt man das die Bahnlinie hinter dem Park liegt.


Ein Blick zurück zeigt die Rückseite unseres Standesamts. Als ich meine ehemalige Verlobte geheiratet habe war es allerdings noch nicht da, sondern im Rathaus.


Im Weitergehen gibt es Bäume anzuschauen, die teilweise etwas fremdartig und exotisch anmuten...



..und schließlich findet man eine weitläufige Spiel- und Liegewiese.


Am Rand dieser Wiese gelangt man über eine Treppe zu einem Aussichtspunkt.


Leider ist die Aussicht schon ziemlich zugewachsen. So kann man noch nicht mal unseren Fluss sehen der unten im Tal seinen Weg sucht.


Hinter dem Parkteil des Stadtparks geht es noch weiter in ein kleines Wäldchen. Durch dieses Wäldchen gelangt man auch zu weiteren Ausflugszielen, dem Hammerteich und schließlich zum Hohenstein. Aber wir haben uns erst mal zufrieden gegeben. Der Hauptzweck war dieses mal das Spazieren gehen und erholen. Und zwischen- durch halt ein paar Fotos mit der "Am-Gürtel-Kamera". 

Aber demnächst werde ich wohl meine DSLR-Ausrüstung in den Park schleppen und dabei auch an der Wald- grenze nicht halt machen. Soviel ich jetzt weiß gibt es da nämlich nicht nur Bäume sondern auch einige andere schöne Motive zu entdecken.

Dienstag, 20. November 2012

Herbstliches Holzwickede


Im vorigem Beitrag habe ich Bilder der Carolinen-Brücke in Holzwickede gezeigt. Auf dem Weg dahin konnte ich natürlich an so manchem Motiv nicht vorbeigehen. Der Herbst ist ein begnadeter Künstler, und seine Kunstwerke von vollendeter Schönheit. So wie dieser Baum den ich in einem Vorgarten entdeckte.


Im Frühling oder Sommer bin ich auf meinen Spaziergängen auch hier vorbei gekommen, aber ich wüsste nicht dass mir dieser Baum besonders aufgefallen wäre.

Man kommt nur sehr schwer voran, denn alle paar Meter bleibt man stecken weil man wieder ein tolles Motiv entdeckt hat. Auch wenn es nur herumliegendes Laub ist.


Ein Vogelhäuschen in einem Baum ist ja nicht gerade ein beeindruckendes Motiv. Aber wenn die tief stehende Sonne den Baum in Licht badet kann man schon mal einen Druck auf den Auslöser riskieren.


Irgendwann hat man dann endlich den oberen Teil des Stadtparks erreicht. Das er renaturiert wurde  habe ich ja schon mal geschrieben. Eigentlich ist es etwas schwer lohnende Motive zu finden, denn im Grunde genommen ist er nun größtenteils einfach eine grüne Wildnis. Im Herbst allerdings sieht es da schon etwas anders aus.


Auf dem Weg zum anderen Teil des Stadtparks geht es an einem Baum vorbei der sich einen Knoten in den Stamm gewachsen hat.


Der andere Teil des Stadtparks präsentiert sich aufgeräumter. Auch hier hat der Herbst zugeschlagen und fleißig seinen Pinsel geschwungen. 


Hier findet man auch die Enten, und wenn man ein wenig Geduld hat kann man schon mal ein besonderes Foto ergattern.


Während ich die Enten belauerte und das eine oder andere Foto schoss, schlenderte ein Pärchen vorbei das so wie ich den schönen Tag genoss. Die Frau hatte rote Stiefel an und trug eine rote Tasche. Das gefiel mir sehr gut, und so drehte ich mich zwischen zwei Entenfotos kurz zur Seite und schoss ihnen hinterher. 

Ich hoffe sie verzeihen es mir wenn sie per Zufall mal hier rein schauen sollten. Jedenfalls finde ich das sie dem Bild selbst in der Rückansicht eine besondere Note verleihen.


Holzwickede hat auch eine evangelische Kirche. Sie ist allerdings etwas schwer zu fotografieren da sie sich hinter Bäumen versteckt. Im Herbst klappt das etwas besser.


Zwar muss man sich den oberen Teil des Turms hinzu denken, aber in der modernen Fotografie sind Ausschnitt gerade in. Dadurch werden bestimmte Teile des Motivs betont. ;-)

Das sind natürlich längst nicht alle Bilder die ich von meinem Spaziergang mitgebracht habe, aber ehe ich diesen Beitrag ins unendlich ziehe sollte ich wohl lieber ein Album anlegen.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Holzwickede im Morgenlicht


So langsam schleicht er sich heran, der Herbst. Vom Kalender her ist er ja schon da. In der Natur behauptete sich bis jetzt noch die grüne Farbe, aber hier und da wird die Welt nun doch farbig.

Bei einem Besuch in Holzwickede war ich mal wieder mit meiner Kamera unterwegs. Wegen eines Termins muss- ten wir früh raus und konnten so das goldene Morgenlicht genießen. Während der Fahrt wäre ich mehrere Male am liebsten aus dem Auto gesprungen um zu fotografieren. Zum Beispiel wenn wir durch eine vom Licht durch- flutete Allee fuhren. Oder an den Stellen wo man eine gute Fernsicht auf die benachbarte Großstadt hatte. Aber der Termin ließ es leider nicht zu.

In Holzwickede angekommen konnte ich dann aber mit meiner Kamera los ziehen. Für den Termin selber war mei- ne Anwesenheit nicht erforderlich, ich war nur als Begleiter für die Hin- und Rückfahrt engagiert. Und so konnte ich versuchen die wunderschöne Lichtsituation in digitale Pixel zu pressen.


Die katholische Kirche steht nicht etwa im Wald, sondern versteckt sich aus dieser Sicht heraus hinter dem rena- turierten Teilen des Stadtparks.


Vor dem katholischem Kindergarten steht ein interessanter Baum. Die Blätter sind noch überwiegend grün, aber es liegt auch schon einiges welkes Laub auf dem Boden.


Die katholische Kirche, hier hinter dem Pfarrhaus. Rechts der Eingangbereich des Kindergartens.


Ganz in mein Fotografieren versunken, kam ich auch hinter dem Kindergarten am Zaun des Spielbereiches vorbei. Die Kinder tobten gerade draußen herum, und als ich nun meine Kamera von dieser Seite her auf die Kirche richtete, sah ich mich plötzlich misstrauisch von den Aufsicht führenden Frauen beäugt. Das holte mich schnell wieder in die Wirklichkeit zurück, und um nicht in einen falschen Verdacht zu geraten ließ ich die Kamera sinken und ging weiter. Auf dem Rückweg waren die Kinder im Haus, und so konnte ich in Ruhe und unverdächtigt zum Schuss kommen.


Im Stadtpark genießen Herr und Frau Ente das schöne Wetter.



Ich bekam langsam Hunger, und so kaufte ich ein paar Brötchen und begab mich wieder zu meiner besseren Hälfte. Kaffee hatten wir in der Thermoskanne mitgebracht, und so konnten wir noch gemütlich frühstücken.